Aachener Woche vom 29. Mai 1996
Erste
Ausstellung bereits geplant |
Aachen (Mr). - Daß er mit seinem außergewöhnlichen Hobby keineswegs alleine dasteht, hat er jüngst wieder erfahren. Von Kindesbeinen an interessiert sich der Aachener Bernhard Siepen für die Burgen der Welt im allgemeinen. Im besonderen haben es ihm allerdings die Donjons, die Wehr- oder Wachtürme, angetan. Jetzt ist aus der Gemeinschaft Gleichgesinnter Hobbyisten ein eingetragener Verein hervorgegangen, der sich „Gesellschaft für internationale Burgenkunde Aachen“ nennt. |
Gut
30 Interessenten hatten sich im Pfaffenturm zur Gründungsversammlung
eingefunden. Eine kleine Ausstellung über französische Donjons und
mittelalterliche Klänge stimmten während des ersten Treffens ein. |
drei Monate lang in Loches an der Loire gezeigt wird. Als Ausstellungsort ist allerdings auch das Pariser Rathaus oder das Centre Pompidou im Gespräch. Bis dahin liegt jedoch noch viel Arbeit vor den „Burgenbauern“. Denn sie wollen den gewaltigen Donjon von Coucy maßstabgetreu nachbilden. Weitere Informationen ertei1en die Vorstandsmitglieder Norbert Wendland (Tel.: Ac 4090010) oder Bernhard Siepen (Tel.: 604500). |
Auf der Gründungsversammlung der Gesellschaft für internationale
Burgenkunde: (v.l.) Bernhard Siepen, Leo GIB e.V.bels als
Versammlungsleiter und
Vorsitzender
Norbert Wendland. |